Wie in jedem Jahr war auch 2020 ein Aufenthalt im Jugenddorf auf dem Meißner mit unserem neuen 1. Ausbildungsjahr geplant. Doch Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.
In kreativer sozialpädagogischer Runde haben wir ein Alternative überlegt und haben uns für die Durchführung des Sozialkompetenztrainings im Habichtswald entschieden.Und so hatten alle neuen Auszubildenden auch in diesem Jahr die Gelegenheit zu klettern und zu wandern.
Am Mittwoch starteten wir in der Hegelsbergstraße nach einem ausgiebigen Frühstück bei recht kühlen Temperaturen mit Bus und Bahn Richtung Ahnatal. Unser Klettercoach hat uns dort in Empfang genommen und zum Naturdenkmal „Hohlestein“ im Habichtswald begleitet. Hier haben wir die Gruppe geteilt. Während sich ein Teil der Auszubildenden beim Abseilen am Hohlestein ausprobierte, machte der andere Teil eine Wanderung bis zum Dörnberg. Nach einer Stärkung im Café Helfensteine, wo uns Kaffee und Kuchen im Vertrauenskiosk bereitgestellt wurden und nach einem Besuch im Naturparkzentrum ging es durch den Wald nach Fürstenwald, von wo wir mit der RT wieder nach Kassel gefahren sind.
Die Kletterer hatten am ersten Tag mit der Kälte auf dem Hohlestein zu kämpfen, allein das war schon Herausforderung. Am Tag 2 kam noch Regen dazu, was aber die Stimmung nur ein ganz wenig beeinflusste. ;-)
Nachdem wir Mittwoch und Donnerstag jeweils mit zwei Kleingruppen unterwegs waren, schloss das Sozialkompetenztraining am Freitag mit einer Stadtrundfahrt durch Kassel ab.
Insgesamt waren diese drei Tage eine gelungene Veranstaltung. Der Habichtswald mit dem Dörnberg ist mindestens genauso schön wie der Meißner und immer eine Wanderung wert……
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